beste Bildung für die Zukunft

Die Schülerinnen und Schüler sollen im Oberbergischen Kreis mit die besten Schulen des Landes bekommen.

Dieses Ziel ist anspruchsvoll: Wir wollen aber die beste Bildung der Welt. Warum auch nicht? Wenn wir uns heute mit mittelmäßiger Bildung zufrieden geben, so würde es für die Schülerinnen und Schüler morgen auch ein Leben in Mittelmaß bedeuten. Bildung ermöglicht Chancen – für jeden in unserer Gesellschaft. Wir wollen, dass jeder, unabhängig vom Einkommen und Herkunft der Eltern, bestmöglich gefördert wird, damit jeder einen erfolgreichen Lebensweg einschlagen und sich seine Wünsche und Träume erfüllen kann.  
Dafür wollen wir 30 exzellente Top-Gymnasien mit modernster Pädagogik und bester Ausstattung dahin bringen, wo sie am Dringendsten benötigt werden und maximalen Effekt erzielen: In kinderreiche Stadtteile mit den größten sozialen Herausforderungen.

 

Unser Anspruch an die Leistungsfähigkeit der Schulen ist hoch, weil auch die Herausforderungen, denen sich junge Menschen im Berufsleben stellen müssen, kontinuierlich wachsen. Dazu gehört etwa ein immer höherer Anspruch an das Erlernen von Fremdsprachen, von technischen Fächern ebenso wie der Einsatz digitaler Bildungsmedien, damit Kinder frühzeitig einen kompetenten Umgang mit digitalen Medien erlernen und IT-Kompetenz erwerben.
Zu den großen Herausforderungen gehört auch die Integration von Kindern mit besonderem Förderbedarf an Regelschulen (Inklusion) und die Integration und besondere (Sprach-)Förderung von Flüchtlingskindern, Kindern mit Migrationshintergrund und Kindern mit besonderem Sprachförderbedarf. 

 

Es kann nicht akzeptabel sein, dass noch immer 11.000 Jugendliche in NRW nicht zu einem schulischen Abschluss geführt werden können und die Anzahl junger Menschen ohne Schulabschluss zuletzt sogar gestiegen ist. Diese Jugendlichen brauchen mehr Aufmerksamkeit und gezielte Förderung. In gleichem Maße soll die Schule aber auch besonders begabte Kinder fördern und diesen einen auf sie zugeschnittenen individuellen Bildungsweg ermöglichen.

Aus unserer Sicht brauchen zukunftsfähige Schulen auch einen höheren Grad an Autonomie. Deshalb wollen wir den Schulen vor Ort mehr Gestaltungsfreiheiten einräumen und zur besseren Vergleichbarkeit der Bildungsziele auch hohe bundesweite Bildungsstandards etablieren.

 

Für das „Mondfahrtprojekt Bildung“ wollen die Freien Demokraten neue Wege gehen: mehr Freiheit und Autonomie für die Schulen vor Ort durch ein Schulfreiheitsgesetz. Dies bedeutet Konkret für die Schulen: mehr personelle, organisatorische, pädagogische und finanzielle Gestaltungsmöglichkeiten.
Dies bedeutet auch, dass die Gymnasien vor Ort selbst entscheiden sollen, ihr Angebot von G8 auf G9 bis zum Abitur umzustellen oder durch einen G9-Bildungsgang zu ergänzen.

 In diesem Sinne wollen wir die Vielfalt des Schulsystems erhalten und die Wahlfreiheit der Eltern auf Auswahl einer Schulform stärken.